Bereits im Juni hatten wir das Vergnügen Nicole und Matthias bei ihrem Engagement-Shooting am Weserstrand zu fotografieren. Das war bereits ein so toller Abend, dass wir voller Freude auf die Hochzeit der beiden in der Wesermarsch waren, die wir im Rahmen einer Hochzeitsreportage begleiteten.
Nach den noch sehr entspannten Vorbereitungen ging es schon direkt zur Kirche in Strückhausen. Je näher wir der Kirche kamen, desto mehr stieg die Aufregung bei Braut und Bräutigam.
Es war eine wunderschöne Zeremonie begleitet von einer Sängerin. Tränen des Glücks flossen und rührende Worte wärmten die Herzen. Einen ganz besonderen Moment erlebten wir während des zweiten Liedes: Ein einziger Sonnenstrahl drang durch eines der vorderen Kirchenfenster und hüllte Nicole’s Mutter in einen goldenen Glanz. Alle waren vertieft in den Moment. Aus meiner (Lukas) Perspektive konnte ich über Nicole rüber zu ihrer Mutter schauen und machte das Foto. Nichts ahnend, dass es ein halbes Jahr später, eine ganz besondere, traurige Form der Erinnerungen bilden sollte. Umso schöner und bewegender aber, dass wir beiden diesen Moment noch festhalten konnten.
Im Anschluss an die Trauung und Glückwünsche fuhren wir wieder an die Weser und den Weserstrand um ein paar schöne Fotos mit der Familie, den Trauzeugen und besonders mit Nicole und Matthias zu machen. Es entstanden nicht nur schöne, lustige und verrückte Fotos: wir machten auch DAS Foto von Nicole und Matthias (der Freudenschrei von Nicole klingelt uns heute noch in den Ohren *zwinker*).
Von dort aus ging es nach Rastede, wo im Residenzhotel zum Zollhaus der Empfang mit der anschließenden Feier stattfinden würde. Alles war schön eingedeckt und dekoriert, Martina Siems (Kleines Königreich) hatte liebevoll eine Candybar kreiert und das zu erwartende Büfett duftete bereits aus der Küche.
Nach einer kurzen Rede von Mathias und Nicole’s Vater ließen wir alle es uns gut schmecken und dann war der große Moment für den bekennenden Nichttänzer Matthias gekommen: der Ehrentanz. Selbst wenn er noch tausend mal behauptet, er könne nicht tanzen: diesen Tanz mit seiner frisch gebackenen Ehefrau meisterte er exzellent!
Was folgten waren eine rauschende Feier, wie sie Rastede schon lange nicht mehr gesehen hatte, der obligatorische Brautstrauß- und Strumpfbandwurf und natürlich noch der Schleiertanz.
Als wir uns in den frühen Morgenstunden verabschiedeten, taten wir dies nicht von einem (Kunden-)Brautpaar, sondern von Freunden – denn so haben wir uns bei und mit ihnen gefühlt.
Alles Liebe und erdenklich Gute euch beiden. Wir freuen uns schon, euch spätestens nächstes Jahr auf der Hochzeit von Corinna und Tim auf Gut Wahnbeck wieder zu sehen.
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