Eigentlich müssten wir euch hier die Geschichte von Kerstin und Yannick ganz ausführlich erzählen. Wir müssten über den Unterschied schreiben, warum zwar viele Wege nach Rom, aber Yannick’s wichtigster Weg nach Brake führte. Wir müssten euch verraten, dass die beiden die schönste Inspiration für das Lied „Tausend Mal berührt“ liefern. Stattdessen möchten wir euch allerdings viel lieber daran teilhaben lassen, warum die traumhafte Hochzeit von Kerstin und Yannick in der Wesermarsch zu den schönsten Erlebnissen für uns in diesem Jahr gehört:
Schon bei unserem ersten Treffen stimmte die Chemie. Jedes Mal, wenn die beiden über ihre Liebe und ihre Hochzeit zu erzählen begannen, sah man ihnen das Kribbeln im Bauch und das Funkeln in ihren Augen an. Wenn ihre Hochzeit keine Herzensangelegenheit ist: was dann?!
Schneller als gedacht, stand dann auch schon der Morgen ihrer Hochzeit vor der Tür. Eigentlich begleite ich ja die Vorbereitungen fotografisch um die spürbare Verwandlung zu Braut und Bräutigam festzuhalten. Bei Kerstin gab es aber dann doch noch zwei Spezialjobs: zum einen die ein oder andere nervöse Dame in der Frauenrunde beruhigen, zum anderen bei der Schnürung des Brautkleids zu helfen. Auch wenn wir das gemeinsam perfekt hinbekommen haben, bin ich (Lukas) doch heilfroh, dass es davon keine Fotos gibt (*zwinker*).
Ein kleiner Super-Gau wartete dann noch auf uns, als wir zur vermeintlichen Adresse der Kirche fuhren. Wir checken und prüfen unsere Adressen und Abläufe immer doppelt und dreifach. Wie auch immer es nun aber passieren konnte, stimmte auf unserem Zettel zwar der Name der Kirche, jedoch nicht die Adresse. Also fragten wir (mitten auf dem tiefsten Land) die nächstgreifbare Person, wohin wir denn nun genau müssten. Die Uhr tickte und uns blieben nur noch wenige Minuten bis zur Trauung… Neue Adresse eingegeben: 11 Kilometer. Uff… also wohl doch nicht so ganz um die Ecke, wie die gute Dame meinte. Was soll’s: Augen zu und durch.
Unter Ausreizung aller Verkehrsvorschriften zur richtigen Adresse – Strückhauser Kirche in Ovelgönne -gedüst, auf die Sekunde genau an der Braut und ihrem Vater vorbeigerauscht, Position bezogen, tief Luft geholt und los ging’s. In so einer Situation ist es beruhigend, dass wir unsere Technik und Absprachen unter einander wie im Schlaf beherrschen und die Hochzeit zudem in einer Kirche stattfand, in der sich die Pastorin sehr gut an uns und unsere Arbeitsweise erinnerte (im positiven Sinne natürlich).
Die Trauung von Kerstin und Yannick war wunderschön und das Kamera-Okular wurde einmal mehr auf Wasserfestigkeit getestet.
Nach dem Auszug aus der Kirche warteten auf die beiden Sportskanonen (Kerstin spielt Handball und Yannick Basketball) zwei Spaliere. Beim ersten Spalier sollte dann Kerstin einen Handball in den Korb legen. Ein Wurf – Treffer! Bähmm! Beim zweiten Spalier hatte Yannick sicherlich schon die ärgsten Befürchtungen, wurde aber mit allem verschont.
Es folgten viele Glückwünsche, Umarmungen, Tränen und Freudenszenen bevor wir noch ein Erinnerungsfoto mit den Großmüttern und die Mannschaften einfingen.
Im Anschluss ging es dann los um ein paar schöne Fotos nur mit unserem herzallerliebsten Brautpaar zu machen. Erste Station war Rastede mit seinem herbstlichen Schlosspark. Von dort aus fuhren wir in Richtung Residenzhotel Zum Zollhaus, wo der Empfang und die Hochzeitsfeier stattfinden würden. Wir bogen in der Nähe in einen Feldweg und konnten so gerade eben noch die letzten Sonnenstrahlen eines wunderschönen Herbst-Sonnenuntergangs mit Kerstin und Yannick festhalten, ehe wir zum Empfang fuhren.
Auch hier war die Wiedersehensfreude groß: viele bekannte und vertraute Gesichter, nette Gespräche und viele schöne Erinnerungen. Ein Highlight war neben der Candybar von Martina Siems (Kleines Königreich) ganz besonders die emotionale Rede von Yannick’s Bruder an das Brautpaar. Wir haben selten so eine tiefe, innige und aufrichtige Familienliebe erleben können, wie bei den beiden und perfekt ist dieses Glück mit der frisch gebackenen Ehefrau Kerstin an Yannick’s Seite. Hier haben definitiv zwei Familien eine neue Tochter bzw. einen neuen Sohn hinzugewonnen und worüber wir uns mindestens genauso freuen: die beiden haben mit ihrer Traumhochzeit den Grundstein für ihre eigene Familie gelegt. Hoffen wir mal, dass es bald viele kleine Kerstin’s und Yannick’s geben wird. Wir wünschen und gönnen den beiden das auf jeden Fall und von ganzem Herzen.
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